COPD - Symptome und Hilfe

In unserem Beitrag beschreiben wir die Lungenerkrankung COPD in der Pflege genauer und den Umgang damit!

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COPD als Krankheit in der Pflege erklärt

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung mit der englischen Kurzbezeichnung COPD (chronic obstructive pulmonary disease) gehört sowohl in Deutschland als auch weltweit zu einen der führenden Todesursachen. Unter COPD werden aktuell mehrere Krankheitsbilder, darunter die chronische Bronchitis (dauerhaft entzündete Atemwege) und das Lungenemphysem (überblähte Lunge), zusammengefasst. Erkrankte mit COPD fällt allgemein das Atmen schwer, besonders das Ausatmen.

Langjähriges Tabakrauchen ist die am häufigsten vorkommende Ursache für COPD. Ungefähr jeder fünfte Raucher entwickelt eine COPD und etwa 90 Prozent aller COPD-Erkrankten sind oder waren Raucher. Passivraucher sind ebenfalls in Gefahr. Allerdings gibt es auch Erbkrankheiten, bei der Lungengewebe durch körpereigene Enzyme zerstört wird, da das Protein Alpha-1-Antitrypsin (AAT) nicht vorhanden ist.
Bei COPD ist die Lunge dauerhaft irreversibel geschädigt und die Atemwege sind verengt, wodurch das Atmen schwer fällt.  Lungengewebe kann sich nicht erholen, wenn es einmal zerstört wurde. Die Flimmerhärchen werden von Nikotin und ähnlichen Schadstoffen zerstört, die normalerweise Schleim und Fremdkörper aus der Lunge in Richtung Rachen transportieren. Wenn sich die Bronchiolen, die kleinen Atemwege, entzünden, bleibt der Schleim, der sich bildet, in der Lunge bestehen. Dieses Problem macht das Atmen immer schwieriger. Das empfindliche Lungengewebe verliert an Elastizität und wird überbläht. Die verbrauchte Luft bleibt in der Lunge gefangen, frische Atemluft kann kaum noch nachströmen und die Lungen verschließen sich. Es kommt zu einem Lungenemphysem. 


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Krankheitsbild der Lungenerkrankung COPD in der Pflege

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Der Körper muss bei COPD mehr Atemarbeit für die Sauerstoffversorgung der Organe leisten, was zu einem Zehnfachen des Energiebedarfs führen kann, wenn die Atemzüge flacher werden. Aus diesem Grund haben viele Betroffene eine Tendenz zu einem stetigen Gewichtsverlust, wodurch Untergewicht entstehen kann. Allerdings verliert der Körper nicht nur Fett, sondern auch essenzielle Muskelstruktureiweiße wodurch ein schrittweiser Muskelabbau entsteht. Besonders in der Pflege kann durch den ohnehin eingeschränkten Körper das Zusammenspiel mit der zusätzlichen Erkrankung mit COPD zu massiven Problemen führen. 
Obwohl nicht alle Raucher und Raucherinnen an dieser Krankheit leiden, sind die meisten Menschen mit COPD entweder Raucher oder haben früher geraucht. Auch andere Lungenreizungen, die über einen längeren Zeitraum anhalten, fördern die Erkrankung mit COPD. Beispielsweise umfasst ein länger anhaltende Belastungen bestimmte spezifische Staubarten am Arbeitsplatz. Es wird geschätzt (Stand 2024), dass etwa 5 bis 10 von 100 Personen im Alter von über 40 Jahren eine COPD haben und Männer leiden deutlich öfter an COPD als Frauen.


COPD erkennen und handeln

Am Anfang ist die Krankheit COPD oft nicht zu erkennen. Allerdings können langanhaltender Husten und häufige Atembeschwerden auf eine COPD hindeuten. Zu den ersten Anzeichen von COPD gehören morgendlicher Husten welcher oft auch als Raucherhusten bezeichnet wird, der in der Regel mit Auswurf und zäh sitzendem Schleim in den Bronchien verbunden ist. Auch Atembeschwerden, die bereits bei geringfügiger Belastung wie Treppensteigen oder Rasenmähen auftreten, sind erkennbare erste Zeichen. Die COPD bleibt bei betroffenen Personen mit geringen körperlichen Aktivitätsniveau oft unbemerkt, bis die Atembeschwerden bereits in Ruhephasen auftreten. Im späteren Verlauf einer COPD können die Lippen aufgrund des Sauerstoffmangels auch blau werden.  

Oftmals können in der Hausarztpraxis erste Untersuchungen zur Feststellung der Krankheit COPD durchgeführt werden, indem Blut abgenommen wird und Lungentests gemacht werden. Auch werden Erkrankungen wie Lungenkrebs oder Asthma untersucht und bei COPD ausgeschlossen. 


Wichtigste Maßnahme bei COPD - auch in der Vorbeugung: Rauchen (sofort) einstellen!

Regelmäßige Bewegung ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Behandlungstherapie von COPD. Eine gute Atemtechnik verbessert die Belüftung der Lungen und somit die Sauerstoffversorgung. Betroffene sollten Lungensport treiben, Dehnübungen machen und zum Atemtraining gehen. Beim Atemtraining wird auch das korrekte Abhusten gelernt und kann mithilfe von Klopfmassagen unterstützt werden. 
Medikamente welche zur Linderung der Symptome eingesetzt werden, sind Betamimetika (die Bronchien erweitern) und Anticholinergika (die Mechanismen der Verengung blockieren). Durch die Ausdehnung der Bronchien und die Erleichterung des Atmens fördern die Medikamente die Motorik und damit Bewegung. Entzündungen im Lungengewebe können durch den Phosphodiesterase-IV-Hemmer Roflumilast eingedämmt werden. Kortison kommt nur dann zum Einsatz, wenn eine akute Verschlechterung der COPD-Erkrankung auftritt.
Die Therapie einer COPD zielt darauf ab, die Symptome und Atembeschwerden zu reduzieren, den Alltag zu erleichtern und die Lebensqualität zu steigern. Sie soll auch die Entwicklung der COPD verlangsamen und eine deutliche Verschlimmerung der Symptome verhindern.

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Lungenemphysem in der Pflege

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