Pflege und Pflegebedürftigkeit

Pflege leichter leben und die Pflegebedürftigkeit besser verstehen sowie Förderungen beantragen. Beim Thema Pflege lässt der deutsche Staat die Menschen nicht allein. Es gibt neben der generellen Pflegeversicherung, welche zur Krankenversicherung gehört, die monatlich finanziell entlastet, zahlreiche weitere Zuschüsse zur Pflege. Bei der Deutschen Pflegehilfe erfahren Sie auf verschiedenen Seite mehr über Kostenübernehmen oder -erstattungen und wie Sie selbst oder für einen pflegebedürftigen Angehörigen diese in wenigen Schritte beantragen können.

Es ist jederzeit möglich, dass ein Mensch jeden Alters und Gesundheit auf Pflege angewiesen ist und pflegebedürftig wird. Auf keinen Fall ist Pflege ein Thema, das nur ältere Menschen betrifft. Die Pflege und Pflegebedürftigkeit besser zu verstehen, ist wichtig. Seien Sie sich der Herausforderungen, der Komplexität und den Schwierigkeiten stets bewusst, die mit der Pflege zu Hause einhergehen. Als informative Onlineplattform, welche auf verschiedenen Entlastungen in der Pflege aufmerksam macht, stehen wir Ihnen rundum die Uhr zur Verfügung. Auf unseren Seiten finden Sie neben hilfreichen Services und Produkten informierende Beiträge im Ratgeber. Unabhängig davon, ob Sie selbst pflegebedürftig sind oder als Freund beziehungsweise Angehöriger pflegen, bieten wir Ihnen Hilfe bei Ihrer Pflege und der Pflegebedürftigkeit. 

Allgemeines zur Pflege

Das Thema Pflege wird in Deutschland als Thema immer wichtiger, da die Lebenserwartung und Alterung von Jahr zu Jahr steigen. Seit einigen Jahren nimmt die Anzahl der Menschen, die aufgrund von gesundheitlichen Einschränkungen Hilfe benötigen, um sich selbstständig zu verhalten oder keine dauerhafte Unterstützung zu erhalten, stetig zu.
Verschiedenen Pflegestatistiken geben Auskunft über den allgemeinen Pflegebedarf in Deutschland, indem sie die Anzahl der Personen berücksichtigt, die Pflegeversicherungsleistungen erhalten. Bei dieser Untersuchung befragen die Statistischen Landesämter sowohl ambulante als auch stationäre Pflegeeinrichtungen. Die Bundesverbände der Pflegekassen geben außerdem Informationen über die Pflegebedürftigen, die hauptsächlich von Angehörigen versorgt werden müssen und wo die Pflege zu Hause stattfindet.

Etwa ein Drittel der pflegebedürftigen Betroffenen sind im höheren Alter, wobei die Mehrheit der Personen Frauen sind. Etwa vier von fünf Pflegebedürftigen in Deutschland erhalten ihre Pflege zu Hause. In der Regel übernehmen pflegende Angehörige die Pflege. Sie bekommen dabei in der Regel Pflegehilfe von einem ambulanten Pflegedienst. Auf Pflegeheimbewohner entfallen etwa ein Fünftel der pflegebedürftigen Personen in Deutschland. Der Bedarf an Pflegediensten, Pflegeheimen und Pflegeplätzen steigt mit der Anzahl der Pflegebedürftigen, abhängig davon, ob die Versorgung ambulant oder stationär stattfindet. Dazu sind auch zusätzliche Pflegekräfte und Pflegefachkräfte wie Altenpfleger und Altenpfleger erforderlich. Die Angestellten der Pflegeeinrichtungen sind überwiegend weiblich und arbeiten meistens in Teilzeit. 

Entwicklung der Pflege in Deutschland bis 2070

Eine moderate demografische Entwicklung und konstante Pflegequoten sind die Grundlage von ersten Vermutungen. Allein die Alterung könnte dazu führen, dass die Anzahl der Pflegebedürftigen von ungefähr 5,0 Mio. Ende 2021 über 5,6 Mio. Ende 2035 auf 6,8 Mio. Ende 2055 steigt und schließlich im Jahr 2070 bei 6,9 Mio. Pflegebedürftigen liegt (zum statistischen Beitrag - Stand 2024). Wenn davon ausgegangen werden kann, dass die Pflegequoten aufgrund des im Jahr 2017 erweiterten Begriffs der Pflegebedürftigkeit noch bis 2027 steigen werden (zweite Annahme), werden im Jahr 2035 etwa 6,3 Millionen bzw. im Jahr 2055 etwa 7,6 Millionen Pflegebedürftige identifiziert.

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Pflege leichter leben 

Pflege leichter leben ist ein wichtiger Baustein, um besonders als pflegender Angehöriger die Pflege und den Beruf zu vereinbaren. Unsere hilfreichen Tipps für die häusliche Pflege, Pflegegrade und Pflegefinanzierung (zur www.pflegegeldhilfe.info wechseln) sowie den Ratgeber für die Pflege und Gesundheit bieten Ihnen umfassende Informationen zu allen wichtigen Themen rund um die Pflege zu Hause. Wir kooperieren dabei mit Partnerschaften von verschiedenen Anbietern für Dienstleistungen und Produkten sowie mit präqualifizierten Leistungserbringern aus unterschiedlichen Bereichen der Pflege und des Gesundheitswesens, um die Qualität stetig zu verbessern.

Die Pflegebox mit Pflegehilfsmitteln zum Verbrauch können alle Menschen erhalten, die einen anerkannten Pflegegrad haben und von Privatpersonen zu Hause gepflegt werden. Mit dem Online-Service von sanus+ können Sie Ihre zuzahlungsfreie Pflegebox bedarfsgerecht zusammenstellen. Der Leistungserbringer kümmert sich dabei vollständig um die notwendigen Formalitäten und liefert die kostenlose Pflegebox direkt an Ihre angegebene Wunschadresse nach Hause. Pflege leichter leben und Services in Anspruch nehmen – Sie haben die Wahl. 

Pflege kann ambulant oder stationär erfolgen. Die ambulante Pflege, die auch als häusliche Pflege bezeichnet wird, erlaubt es pflegebedürftigen Personen, in ihren eigenen Häusern Unterstützung zu erhalten, ob von professionellen Pflegediensten oder von Angehörigen. Im Gegensatz dazu wird die stationäre Pflege in Pflegeheimen oder spezialisierten Einrichtungen durchgeführt, in denen Pflegebedürftige auf dauerhafte Weise betreut werden. 
Deshalb ist die Pflege ein wesentlicher Bestandteil des Sozial- und Gesundheitssystems. Sie gewährleistet, dass Menschen in unterschiedlichen Lebenssituationen die erforderliche Hilfe und Pflege bekommen.

Wer soll die Pflege leisten?

Pflegende Angehörige bekommen in Deutschland oft den Spitznamen „Deutschlands größter Pflegedienst“. Viele Angehörige leisten in der Pflege dabei noch viel mehr. Sie sind sehr meistens in einem beruflichen Angestelltenverhältnis und haben weder Freizeit noch festen Arbeitszeiten. Der Erholungsurlaub wird eher dazu verwendet, um notwendige Besorgungen oder die Organisation der Pflege im Wohnumfeld zu verbessern.
Viele Menschen, die eine längere Zeit intensiv pflegen, brauchen eine Auszeit von der Pflege, um die Akkus wieder aufzuladen.
Die Pflege eines Familienmitglieds ist ein äußerst verantwortungsbewusster Job, der zeit- und kräfteraubend sein kann.  

Dabei können nicht nur ältere Menschen pflegebedürftig werden. Auch bei jüngeren Menschen kann eine Pflegebedürftigkeit eintreten. Eine plötzliche Erkrankung oder ein Unfall können aus einem lebensfrohen Menschen von jetzt auf gleich einen Pflegefall werden lassen. Eine Überlastung durch pflegende Angehörige ist praktisch vorhersehbar. Deshalb ist es von großer Bedeutung, Unterstützung und Hilfe rechtzeitig in Anspruch zu nehmen und nicht nur zeitlich durch Pflegekräfte, sondern auch finanziell Entlastungen zu bekommen.

Die Checkliste zur Pflege

Wenn eine Pflegebedürftigkeit eintritt und Sie selbst oder als Angehöriger betroffen sind, sollten Sie einige Punkte schnellstmöglich beherzigen. Die nachstehende Checkliste hilft Ihnen bei den ersten Schritten weiter:

1. Pflegegrad beantragen
Beantragen Sie bei körperlichen oder geistigen Einschränkungen als Erstes einen Pflegegrad. Erst danach erhalten Sie Pflegeleistungen von der Pflegekasse. Sollten Sie unsicher sein oder Hilfe benötigen, können wir für ein kostenloses Erstgespräch die Dienste von Familiara empfehlen. Jetzt mehr erfahren ➞

2. Pflegehilfsmittel beantragen
Ihnen stehen neben der finanziellen Unterstützung durch die Pflegekasse verschiedene weitere Leistungen auch komplett kostenfrei zur Verfügung. Folgende Leistungen sind für Sie komplett kostenfrei: 


3. Pflegehilfe beantragen
Wenn Sie zu Hause pflegen und die Pflege mehr Zeit beansprucht als geplant, suchen Sie sich für einige Pflegeaufgaben Unterstützung von geschulten sowie ausgebildeten Pflegekräften. Finden Sie Unterstützung ➞

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