Hilfe bei Stuhlinkontinenz

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Stuhlinkontinenz kurz beschrieben und erklärt

Die Stuhlinkontinenz oder auch Darminkontinenz bezieht sich auf den Verlust der Fähigkeit zur Kontrolle des Stuhlabgangs beziehungsweise des Entweichens von Darmgasen (kurz: Pups... 💨). Es handelt sich bei der Stuhlinkontinenz um eine der unbequemsten Erkrankungen, die vor allem im Alter sowie bei einer Pflegebedürftigkeit auftritt. Verstopfung oder Durchfall können Gründe dafür sein, aber im fortgeschrittenen Alter sind es meistens Schäden an Muskeln und Nervenbahnen. Eine Stuhlinkontinenz kann in unterschiedlichen Ausprägungen vorkommen und hat unterschiedliche Ursachen oder Gründe. Sie reicht von unkontrolliertem Pupsen über ab und zu Stuhlaustritt bis hin zum vollständigen Verlust der Stuhlkontrolle. Die Stuhlinkontinenz ist häufig auch mit Harninkontinenz einhergehen. Es existieren allerdings wirksame Behandlungsmethoden für beide Krankheiten! Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihren Arzt über Ihre Stuhlinkontinenz, damit Ihnen weitergeholfen werden kann und Behandlungsmaßnahmen besprochen werden.

Nach Angaben der Deutschen Kontinenzgesellschaft leiden in Deutschland (Stand 2024) bis zu fünf Millionen Menschen Stuhlinkontinenz. Betroffene empfinden diese Krankheit als äußerst unangenehm und zögern oft, mit ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin darüber zu sprechen. Viele stuhlinkontinente Menschen ziehen sich vom Sozialleben zurück, weil sie Angst vor einem unangenehmen Unglück haben, bei dem unkontrolliert Stuhl oder Winde ausweichen. Infolgedessen leiden sie stark unter sozialer Isolation, da sie sich nicht einmal mit Freunden oder der Familie umgeben.


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Stuhlinkontinenz und Hilfestellungen

Es gibt ganz unterschiedliche Gründe für eine auftretende Stuhlinkontinenz. Der Hauptgrund für eine Stuhlinkontinenz ist allerdings das zunehmende Alter, da die Muskelmasse im Beckenboden- und Analbereich abnimmt und die natürliche Fähigkeit des Schließmuskels, unter Spannung zu bleiben, abnimmt. Auch Verletzungen des Analbereichs nach umfangreichen Operationen oder vaginale Entbindungen sind zusätzliche Ursachen für eine Stuhlinkontinenz. Die Schließmuskelfunktion kann durch entzündliche chronische Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Enddarmentzündungen (Proktitis) nachhaltig beeinträchtigt werden. Einige Arzneimittel die zur Linderung anderer Symptome herangezogen werden, können außerdem leider eine Stuhlinkontinenz begünstigen oder herbeiführen. Diese umfassen Abführmittel, Antidepressiva und Parkinson-Medikamente.
Wenn die Wahrnehmung der Nerven am Darmausgang beeinträchtigt ist, verspüren die Betroffenen mit einer Stuhlinkontinenz gar keinen oder verspäteten Drang zur Stuhlentleerung. Operationen, Diabetes mellitus, Schlaganfälle, Multiple Sklerose, Demenz oder Querschnittslähmung sind weitere mögliche Ursachen für eine auftretende Stuhlinkontinenz. Auch chronische Verstopfungen und deutliche Hämorrhoiden können diese Art der Inkontinenz zugleich fördern.
Wenn die Ursachen bekannt und die richtigen Maßnahmen gewählt sind, ist die Stuhlinkontinenz gut behandelbar. Darum ist es so wichtig, dass sich stuhlinkontinente Betroffene einem Arzt anvertrauen. Eine Stuhlinkontinenz betrifft in Deutschland mehr Personen als gedacht!

Viele Betroffene verschweigen ihre Stuhlinkontinenz, weil das Thema Inkontinenz nach wie vor mit viel Scham in der Gesellschaft verbunden ist. Sie leiden über lange Zeit still und ziehen sich unfreiwillig zurück. Es gibt heutzutage ausgezeichnete Behandlungsmöglichkeiten und Inkontinenzprodukte, die das Leben mit einer Stuhlinkontinenz deutlich vereinfachen und die Lebensqualität wieder verbessern! In der Pflege besteht zudem mit zuzahlungsfreien Pflegehilfsmitteln bei Stuhlinkontinenz und einem Pflegegrad von 1 oder höher eine finanzielle Unterstützung der Pflegekasse. Nutzen Sie diesen Anspruch und erhalten Sie an Ihre Wunschadresse kostenlosen Inkontinenzschutz für Ihr Bett oder die Matratze in einem unauffälligen Paket nach Hause an die angegebene Wunschadresse geliefert. Ohne Kosten, ohne Formalitäten! Der gewählte Leistungserbringer für die monatliche Versorgung der bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel übernimmt für Sie die gesamte Abwicklung mit allen Marktakteuren für einen 360-Grad Service.

Stuhlinkontinenz und die Behandlungsmöglichkeiten

Es gibt zahlreiche Ursachen oder Gründe für Stuhlinkontinenz. Es gibt häufig mehrere Faktoren, die vermutlich zusammenspielen und die Stuhlinkontinenz auslösen. Ärzte machen einen Unterschied zwischen einer primären und einer sekundären Stuhlinkontinenz, die jeweils unterschiedliche Faktoren aufweisen können. Eine Druckmessung am Enddarm kann eine gezielte Diagnose über die Kraft und Schädigung des Schließmuskels ermöglichen. Die Häufigkeit, Konsistenz und Form des Stuhlgangs sind zusätzliche Kriterien für eine Diagnose. Darüber hinaus wird meistens mit Betroffenen auch auf die Fähigkeit den Stuhlgang zu verzögern eingegangen und erfragt, ob ein Gefühl der unvollständigen Darmentleerung besteht, um den Grad der Stuhlinkontinenz besser einschätzen und Maßnahmen ableisten zu können.

➤ Die primäre Stuhlinkontinenz:

Die Ursachen für die primäre Stuhlinkontinenz sind direkte Schäden an den Nerven, welche die Darmentleerung steuern sollen. Auslöser der direkten Nervenschäden können sein:

  • Schlaganfall (Hirninfarkt, Hirnschlag)
  • Bandscheibenvorfall (Diskusprolaps), der auf die Nerven drückt
  • Gehirntumoren
  • Querschnittslähmung
  • Neurologische Erkrankungen wie die Morbus Parkinson 
  • Multiple Sklerose
  • Demenz (z.B. Alzheimer-Krankheit, Morbus Alzheimer) 
  • Langjährige Zuckerkrankheit Diabetes mellitus
  • Operationen im Beckenraum
  • Angeborene Wirbelsäulenfehlbildungen

 

➤ Die sekundäre Stuhlinkontinenz: 

Gründer für die sekundäre Stuhlinkontinenz ist keine Schädigung der Nervenbahnen, sondern andere Erkrankungen wie:

  • Geschädigter Schließmuskel am After: Dieser kann während der Geburt eines Kindes einreißen (Dammriss) oder im Rahmen einer Operation Schaden nehmen. 
  • Geschwächter Beckenboden: Der Beckenboden kann durch Geburten, Fettleibigkeit, Übergewicht oder dem Alter geschwächt werden. Im Allgemeinen nehmen die Spannkraft der Muskulatur und des Bindegewebes mit dem Alter sukzessive ab. Jedoch können Sie mit einem speziellen Beckenbodentraining vorbeugen und dem Muskelschwund entgegenwirken.
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen: Wie Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, auch chronische Verstopfungen die länger als drei Monate anhalten zählen dazu
  • Psychischen Erkrankungen: Traumata von schrecklichen Erlebnissen 
  • Missbrauch von Medikamenten: Langjährige Verwendung von Abführmitteln 


Die Methoden zur Behandlung einer Stuhlinkontinenz sind immer abhängig von der spezifischen Ursache. Bestimmte Arzneimittel können die Stuhlinkontinenz auch verursachen oder verschlimmern. In solchen Situationen ist es ratsam, einen ärztlichen Rat einzuholen, um festzustellen, ob es möglich ist, den Medikamentenplan zu ändern. In vielen Fällen tragen konservative Behandlungsmethoden mit Verhaltenstraining, Ernährungs- und Physiotherapie zu einer Besserung der Beschwerden der Stuhlinkontinenz bei. Wirklich erst, wenn diese keine Besserung der Beschwerden erzielen, sollten operative Maßnahmen in Betracht gezogen werden.

Grundsätzlich kommen als Behandlungsmöglichkeiten bei einer Stuhlinkontinenz eine Regulierung des Stuhls mit Kontrollübungen, gezieltes Beckenbodentraining mit passenden Übungen, die Elektrostimulation, Operationen oder Medikamente infrage.

Für die Pflege zu Hause bieten wiederverwendbare oder zum Einmalgebrauch nutzbare Inkontinenzunterlagen bis zur Linderung der Symptome einen super Schutz für Mensch und Bettmatratze. Nutzen Sie daher mit einem vorliegenden Pflegegrad Ihren gesetzlichen Anspruch auf zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel und erhalten Sie den notwendigen Schutz kostenlos in der Pflegebox nach Hause geliefert! Betroffen haben nicht nur ein beim Schlafen ein Gefühl der Sicherheit, sondern pflegende Angehörige weniger Probleme bei der täglichen Hygiene.

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