Hilfe bei Dranginkontinenz

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Dranginkontinenz kurz beschrieben und erklärt

Bei Betroffenen mit einer Dranginkontinenz kommt es häufig vor, dass sie plötzlich und ganz unerwartet starken Harndrang verspüren und ungewollt Urin verlieren. Oftmals kann eine keine wirklich genaue Ursache dafür bestimmt werden. Dranginkontinenz zählt zu den am häufigsten vorkommenden Formen von Inkontinenz. Eine Inkontinenz generell, auch Blasenschwäche genannt, betrifft vor allem ältere Menschen oder häufig auch Pflegebedürftige. Viele Menschen sprechen selbst beim Arzt ungern über Dranginkontinenz oder Urgeinkontinenz (englische Bezeichnung), obwohl mindestens jeder zehnte Erwachsener über 65 Jahren eine mehr oder weniger ausgeprägte Dranginkontinenz entwickelt und darunter leidet.

Es tritt bei der Dranginkontinenz ein unfreiwilliger Urinverlust auf, der mit einem starken Harndranggefühl verbunden ist. Die Blase ist dabei normalerweise nicht einmal besonders voll. Es kommt plötzlich zu einem starken Harndrang, der sich unabhängig von der Menge an Flüssigkeit beziehungsweise Urin in der Blase abspielt. Die Reizblase, auch bekannt als überaktive Blase, ist eine spezielle Form dieser Erkrankung. Auch wenn nur geringe Mengen Urin in der Blase vorhanden sind, kommt es bei einer Reizblase häufig zu einem Harndrang, welcher auch in der Nacht auftreten kann. Am Anfang kann sie auch ohne zufälligen Abfluss von Urin auftreten und führt erst später zu einer Dranginkontinenz. Betroffene schaffen es zu Beginn noch auf die nächste Toilette.

Das wichtigste Symptom zum Erkennen einer Dranginkontinenz ist der plötzlich auftretende, äußerst starke Harndrang. Betroffene berichten dabei oft über ein krampfartiges, oftmals schmerzhaftes Zusammenziehen der Blase. Wenn Betroffene nicht sofort eine Toilette aufsuchen, kann trotz der meist geringen Füllung der Blase der Urin nicht gehalten werden. Dranginkontinenz ist also ein unvermittelt plötzlich auftretendes Symptom!

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Dranginkontinenz und Hilfestellungen

Dranginkontinenz ist bei Männern die gängigste Form von Inkontinenz. Belastungsinkontinenz ist bei Frauen häufiger anzutreffen, während Drang- und Mischinkontinenz mit fortschreitendem Alter oder der Pflegebedürftigkeit zunehmen. In zahlreichen Situationen ist es möglich, eine Dranginkontinenz erfolgreich zu behandeln oder zumindest zu lindern. Zunächst muss der Arzt oder die Ärztin aber feststellen, welcher Inkontinenztyp vorliegt und zugleich prüfen, welche chronischen Grunderkrankungen oder vorübergehenden Ursachen (wie eine akute Blasenentzündung) die Beschwerden verursacht haben könnten.
Unser zentrales Nervensystem im Gehirn und im Rückenmark steuert in der Regel unsere Fähigkeit, die Blasenentleerung absichtlich auszulösen oder abzuhalten. Dafür schicken spezifische Nervenzellen im Gehirn und im Rückenmark abhängig vom Füllstand der Harnblase spezifische Impulse an die Blasenmuskulatur ab. Bei der Dranginkontinenz gibt es eine Diskrepanz zwischen den Nervenimpulsen, die den Blasenmuskel hemmen und stimulieren. Dabei zieht sich der Blasenmuskel, der für die Entleerung der Blase verantwortlich ist, ohne unseren Willen plötzlich und in hohem Maße zusammen. Einige Nervenerkrankungen wie Multiple Sklerose und Parkinson, Rücken- und Rückenmarksverletzungen oder ein Schlaganfall können dafür verantwortlich sein. Auch spezifische Harnblaserkrankungen wie Blasensteine oder Blasenentzündungen sowie gelegentlich Krebserkrankungen können dazu führen, dass die Harnblase überempfindlich reagiert und sich unerwartet zusammenzieht und entleert. Auch Hormonveränderungen können ebenfalls eine Dranginkontinenz auslösen, zum Beispiel ein Östrogenmangel bei Frauen in den Wechseljahren.

Es gibt heutzutage ausgezeichnete Behandlungsmöglichkeiten und Inkontinenzprodukte, die das Leben mit einer Dranginkontinenz deutlich vereinfachen und die Lebensqualität verbessern! In der Pflege besteht zudem mit zuzahlungsfreien Pflegehilfsmitteln bei Dranginkontinenz und einem Pflegegrad von 1 oder höher eine finanzielle Unterstützung der Pflegekasse. Nutzen Sie diesen Anspruch und erhalten Sie an Ihre Wunschadresse kostenlosen Inkontinenzschutz für Ihr Bett oder die Matratze in einem unauffälligen Paket nach Hause an die angegebene Wunschadresse geliefert. Ohne Kosten, ohne Formalitäten! Der gewählte Leistungserbringer für die monatliche Versorgung der bedarfsgerechten Pflegehilfsmittel übernimmt für Sie die gesamte Abwicklung mit allen Marktakteuren für einen 360-Grad Service.

Harninkontinenz und die Behandlungsmöglichkeiten

Wenn von Ihrem behandelnden Arzt bestimmte Gründe für die Dranginkontinenz identifiziert wurden, wie zum Beispiel Entzündungen, Blasensteine oder auch Tumore, ist eine entsprechende Behandlung dieser zuerst notwendig. Bei Männern im höheren Alter ist die Dranginkontinenz am ehesten durch eine gutartige Vergrößerung der Prostata bedingt. Die Symptome der Draninkontinenz verbessern sich nach der erfolgreichen Behandlung häufig schon erheblich von selbst oder verschwinden völlig. Allerdings ist es aber nicht immer möglich, die exakten Gründe für die Draninkontinenz genau zu ermitteln und zudem die Ursachen der genannten Vorerkrankungen zu heilen. Dann werden unterschiedliche Therapieoptionen für Dranginkontinenz angewendet, die darauf abzielen, die Symptome zu lindern oder sogar die Reizblase zu heilen. Wichtig ist neben der Behandlung der eigentlichen Ursache das Beckenbodentraining sowie das gezielte Kontrollieren des Urinabgangs zu stärken. In schwereren Fällen der Dranginkontinenz kommen Medikamente zum Einsatz.

Was kann bei einer Dranginkontinenz an Behandlungen erfolgen und was kann im Vorfeld berücksichtigt werden?


➤ Übergewicht reduzieren bei Dranginkontinenz:

Übergewichtige Betroffene mit Dranginkontinenz haben nicht nur in Bezug auf ihre Blase Vorteile durch eine Gewichtsabnahme. Eine Anpassung des Trinkverhaltens kann zudem dazu beitragen, die Reizblase zu regulieren. Da die Anpassung des Trinkverhaltens möglicherweise von anderen Vorerkrankungen beeinflusst wird, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wie viel Wasser Sie pro Tag trinken dürfen oder sollten. Alkohol sowie Getränke mit hohem Koffein- und Kohlensäuregehalt sind zudem zu meiden. 

 

➤ Miktionstraining bei Dranginkontinenz:

Obwohl es anfangs nicht logisch erscheint, dass ein mehr Trinken bei Dranginkontinenz unterstützend wirken kann, kann es beim Miktionstraining, dem Wasserlassen, nützlich sein und die Funktion der Blase verbessern. Das Miktionstraining hilft Betroffenen bei der Kontrolle ihrer Blasenfunktion. Sie können einige einfache Übungen jeden Tag zu Hause machen. Beginnen Sie mit der Führung eines Miktionstagebuch und starten Sie mit der Angabe, wie oft und wie viel Sie auf die Toilette gehen müssen. Notieren Sie zudem wie stark  der wahrgenommene Harndrang war und wie viel Sie am Tag trinken. Diese Angaben können dem Arzt oder der Ärztin auch bei der Festlegung der Diagnose behilflich sein. Es gibt verschiedene Methoden für das Training. 

  • Versuchen Sie, die Blase unmittelbar nach dem Wasserlassen absichtlich erneut zu entleeren, um möglicherweise noch in der Blase vorhandenen Urin auszuscheiden. Die Blase ist also komplett entleert, und Sie sind sich bewusst, dass Sie nicht unbedingt so bald wieder auf die Toilette gehen müssen. 
  • Wenn es zu einem leichten Harndrang kommt, geben Sie nicht sofort nach und versuchen Sie auszuhalten. Halten Sie den Urin aktiv zurück und trainieren Sie damit die Muskeln der Blase und des Beckenbodens. 

 

➤ Beckenbodentraining bei Dranginkontinenz:

Das Beckenbodentraining ist ein unverzichtbarer Teil der Behandlung von Dranginkontinenz in allen Phasen. Besonders Frauen können nicht früh genug damit beginnen, die Beckenbodenmuskulatur aktiv zu trainieren und damit zu stärken. Denn Beckenbodentraining ist für die Prävention von Inkontinenz unerlässlich. 

 

➤ Medikamentöse Therapie bei Dranginkontinenz: 
Bei einer fortgeschrittenen Dranginkontinenz und einem hohen Leidensdruck des Betroffenen ist es möglich, Medikamente gegen Dranginkontinenz zu verwenden. Der Schließmuskel wird durch die sogenannten Anticholinergika entspannt und die Füllmenge der Blase steigt, was zu einer deutlichen Verbesserung der Krämpfe und des häufigen Wasserlassens führt.
Es ist zudem auch möglich, Botulinumtoxin (bekannt als Botox) in die Blasenwand zu injizieren, wenn Sie die Medikamente nicht vertragen oder eine Kontraindikation gegen die Einnahme besteht. Botox kann als Erfolg zur Folge haben, dass sich die Blasenmuskulatur entspannt und die Symptome der Dranginkontinenz sich häufig über mehrere Monate hinweg verbessern. 


➤ Operation (als letzter Ausweg) bei Dranginkontinenz:

Eine Operation zur Lösung der Dranginkontinenz wird erst dann in Betracht gezogen, wenn keine der zuvor genannten Optionen mehr helfen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird mit Ihnen über die Behandlungsmöglichkeiten sprechen. Für ein optimales Therapieergebnis werden normalerweise unterschiedliche nicht-medikamentöse und medikamentöse Methoden kombiniert. 
 

➤ Hilfsmittel bei Dranginkontinenz: 

Neben der symptomatischen Behandlung ist der Bedarf für die Überganszeit zur Linderung der Dranginkontinenz an Hilfsmitteln groß.

Es gibt unterschiedliche Einlagen, Vorlagen und Windeln für Erwachsene sowie verschiedene Arten von Bettschutzunterlagen für die Nacht. Solche Hilfsmittel erleichtern den Alltag und verbessern die Lebensqualität bei einer Dranginkontinenz.

Für die Pflege zu Hause bieten wiederverwendbare oder zum Einmalgebrauch nutzbare Inkontinenzunterlagen bis zur Linderung der Symptome einen super Schutz für Mensch und Bettmatratze. Nutzen Sie daher mit einem vorliegenden Pflegegrad Ihren gesetzlichen Anspruch auf zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel und erhalten Sie den notwendigen Schutz kostenlos in der Pflegebox nach Hause geliefert! Betroffen haben damit nicht nur beim Schlafen ein Gefühl der Sicherheit, sondern pflegende Angehörige weniger Probleme bei der täglichen Pflege und Hygiene.

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