Ernährung in der Pflege

Ernährung in der Pflege ist ein wichtiger Baustein für die Vitalität und Gesundheit im Pflegealltag. Pflegebedürftige Personen benötigen je nach Beeinträchtigung und Pflegegrad unterschiedlich viel oder weniger Unterstützung beim Essen und Trinken. Für pflegende Angehörige ist es besonders wichtig, die Würde ihrer Verwandten zu bewahren und ihr Wohlbefinden zu fördern.
Eine ausgewogene Ernährung in der Pflege sorgt dafür, dass der Körper die für seine Gesundheit notwendigen Vitamine und Nährstoffe erhält. Aber auch eine gemeinsame Mahlzeit mit dem Pflegebedürftigen fördert das psychische Wohlbefinden.  Wichtig ist vor allem die Vermeidung von Mangelerscheinungen und das pflegebedürftigen Menschen ein Stück Routine sowie Selbstständigkeit erhalten bleibt und diese gefördert werden.

Die Ernährung in der Pflege als Angehöriger fördern

Das Selbstvertrauen und die Selbstständigkeit des zu pflegenden Angehörigen können durch gemeinsames Kochen gestärkt werden. So können sie den Pflegebedürftigen mit einbeziehen, aber sie sollten ihm auch die Möglichkeit geben, eigenständig zu handeln. Die Hilfe ist nur dann angemessen, wenn sie tatsächlich gebraucht wird. Dazu zählt auch das Essen selbst, das Essen darf nicht als Zwang gelten. Pflegende Angehörige sollten respektieren, wenn die Pflegebedürftigen satt sind und gerade nicht essen wollen. Es ist ratsam und unser Tipp, den pflegebedürftigen Menschen kleinere Portionen zu servieren, damit sie sich nicht überfordert fühlen, wenn der Teller zu voll ist. Gegebenenfalls ist es wichtig, den Zahnstatus und Sitz der Prothese regelmäßig zu überprüfen, da eine schlechtsitzende Zahnprothese auch gelegentlich zu Appetitmangel führen kann.
 

Pflegende Angehörige sollten bei der Ernährung in der Pflege geduldig sein. Pflegebedürftige Menschen haben gelegentlich Schwierigkeiten beim Essen und Trinken. Um sicherzustellen, dass sie das Essen noch genießen können, ist es entscheidend, dass sie sich nicht gestresst oder bevormundet fühlen. Sonst können sie sich leicht verschlucken, Probleme mit der Verdauung haben oder gar den Appetit verlieren.

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Essen und Trinken in der Pflege

Eine tägliche Ernährung in der Pflege ist wichtig, denn mit der zunehmenden Beeinträchtigung des Pflegebedürftigen oder dem Alter, kann der Bewegungsdrang abnehmen, der Stoffwechsel verlangsamt sich und der Muskelanteil sinkt aufgrund der mangelnden Bewegung. Wie Sie sich selbst oder als pflegender Angehöriger mit Tipps den betroffenen Pflegebedürftigen zu mehr Bewegung bringen, erfahren Sie in unserem Beitrag (zum Artikel wechseln).  

Pflegebedürftige Menschen dürfen grundsätzlich das gleiche Essen und Trinken, was ihnen immer gefallen hat. Sie sollten dies sogar tun, um den Genuss des Essens nicht zu verlieren. Aber der Arzt kann auch eine spezielle Diät für einige Krankheiten verordnen, wie zum Beispiel Darm, Leber oder Niere. Es gilt dann, diesen genauen Essensplan für eine passende Ernährung in der Pflege zu folgen. Pflegende Angehörige sollten generell darauf achten, auf eine ausgewogene und vollwertige Ernährung zu achten. Auch wenn die pflegebedürftige Person zu wenig isst, kann dies dazu führen, dass bestimmte Nährstoffe, wie Vitamine und wichtige Mineralien, fehlen. Besonders sollten die Angehörigen darauf achten, wenn die Pflegebedürftigen aufgrund von Kau- oder Schluckstörungen oder Appetitlosigkeit zu wenig essen. In dieser besonderen Pflegesituation würde es zu einem Mangel an Energie kommen und mögliche Konsequenzen umfassen Stürze und Infektionen.

Unser Hinweis für die Ernährung in der Pflege:
Anzeichen für eine Mangelernährung können beispielsweise Müdigkeit, Kreislaufprobleme und Verwirrtheit sein. Sollten Ihnen solche Symptome auffallen, versuchen Sie gemeinsam die Ernährung in der Pflege zu verbessern.

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