Krankenkassen
In der Pflege stehen Ihnen Kranken- beziehungsweise Pflegekasse zur Seite und bieten unterstützende Pflegeleistungen an!
Welche Krankenkassen unterstützen in der Pflege
Krankenkassen für Pflegehilfe sind alle in Deutschland verzeichneten Institutionen. Dabei ist die Pflegekasse, wo Pflegeleistungen im Fall der Pflegebedürftigkeit beantragt werden müssen, bei der Krankenkassen zugehörig und aufgehoben. Alle Bürger oder Menschen, die in Deutschland leben, müssen eine Pflegeversicherung abschließen, beziehungsweise einen Vertrag mit der Krankenkasse. Die Pflegekassen sind ein Bestandteil der Krankenkasse und bei Pflichtversicherten wird die Beitragszahlung normalerweise automatisch über die Sozialabgaben auf der Lohnabrechnung übertragen. Die Höhe der Beitragszahlung hängt von dem jeweiligen Einkommen des Versicherten ab.
Die Pflegekassen sind unabhängige Institutionen, deren Aufgabe es ist, die Anliegen und Sorgen der Versicherten in der Pflege zu übernehmen. In der Gesellschaft, in der die Bevölkerung zunehmend älter wird, gewährleistet die Pflegeversicherung eine Absicherung des Lebens im Alter und leistet Unterstützung sowie teilweise erstattungsfähige Pflegeleistungen. Damit sind Services wie zuzahlungsfreie Pflegehilfsmittel im Wert von bis zu 42,00 € pro Monat in einer kostenlosen Pflegebox zu beantragen, welche eine Entlastung mit Pflegegrad in der häuslichen Pflege für Betroffene sowie pflegende Angehörige bietet.
Krankenkassen mit Pflegeleistungen beanspruchen
In Deutschland gibt es weit mehr als 100 Krankenkassen, wobei 23 (Stand 01. Oktober 2024 nach www.gesetzlichekrankenkassen.de) betriebsbezogen und daher für einige Menschen nicht wählbar sind. Versicherte in Deutschland haben die Möglichkeit, sich aus einer Vielzahl von Krankenkassen die passende auszuwählen. Dabei sollten bei der Entscheidung für eine Krankenkasse die Faktoren Leistung, Service, Erreichbarkeit sowie Zusatzbeiträge betrachtet werden, die unterschiedlich ausfallen können. Pflegeleistungen werden von den Pflegekassen mit einer anerkannten Pflegebedürftigkeit durch einen eingestuften Pflegegrad unabhängig von Krankenkassen- oder Gesundheitsleistungen gewährt. Nutzen Sie noch heute Ihre gesetzlichen Ansprüche zur Entlastung der häuslichen Pflege!
AOK Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der AOK beantragen.
BKK Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der BKK beantragen.
Barmer Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der Barmer beantragen.
DAK Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der DAK beantragen.
hkk Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der hkk beantragen.
IKK Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der IKK beantragen.
KNAPPSCHAFT Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der KNAPPSCHAFT beantragen.
KKH Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der KKH beantragen.
mkk Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der mkk beantragen.
Techniker Krankenkasse
0,00 € Pflegebox von der TK beantragen.
Krankenkassen – Die Säule des Gesundheitssystems
Krankenkassen sind ein zentraler Bestandteil unseres Gesundheitswesens. Sie sorgen dafür, dass medizinische Versorgung für alle Menschen zugänglich und finanzierbar bleibt – unabhängig von Einkommen, Alter oder Gesundheitszustand. In Deutschland erfüllen Krankenkassen eine essenzielle gesellschaftliche Aufgabe: Sie garantieren die solidarische Absicherung im Krankheitsfall und übernehmen die Kosten für ärztliche Behandlungen, Krankenhausaufenthalte, Medikamente, Therapien und vieles mehr. Für viele Menschen sind sie der erste Ansprechpartner, wenn es um gesundheitliche Fragen, Prävention oder Unterstützung bei gesundheitlichen Herausforderungen geht.
Das Prinzip der Solidarität
Das Grundprinzip der gesetzlichen Krankenversicherung – kurz GKV – basiert auf Solidarität. Das bedeutet: Jeder zahlt einen einkommensabhängigen Beitrag in die Versicherung ein, und im Krankheitsfall erhält jeder Versicherte die notwendige medizinische Leistung – unabhängig davon, wie hoch seine individuellen Beiträge waren. Gesunde Menschen tragen also dazu bei, dass Kranke gut versorgt werden können, und gut verdienende Versicherte helfen, jene zu unterstützen, die weniger verdienen. Dieses Modell hat sich seit seiner Einführung im Jahr 1883 – damals durch Reichskanzler Otto von Bismarck – bewährt und ist ein Erfolgsmodell der deutschen Sozialversicherung.
Arten von Krankenkassen
In Deutschland unterscheidet man grundsätzlich zwischen gesetzlichen und privaten Krankenkassen. Rund 90 Prozent der Bevölkerung sind in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert, während etwa 10 Prozent privat versichert sind – etwa Beamte, Selbstständige oder besonders gut verdienende Angestellte. Die gesetzlichen Krankenkassen unterliegen strengen gesetzlichen Regelungen und bieten ein weitgehend einheitliches Leistungspaket. Dennoch unterscheiden sie sich in einigen Bereichen, beispielsweise bei Zusatzleistungen, Wahltarifen oder dem Serviceangebot. Zu den gesetzlichen Krankenkassen zählen unter anderem Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK), Ersatzkassen (wie die Barmer oder die Techniker Krankenkasse), Betriebskrankenkassen (BKK) sowie Innungskrankenkassen (IKK). Versicherte haben die freie Wahl zwischen diesen Kassen und können unter bestimmten Voraussetzungen auch wechseln.
Die private Krankenversicherung (PKV) funktioniert nach einem anderen Prinzip: Hier hängt der Beitrag nicht vom Einkommen, sondern vom individuellen Risiko ab – also vom Alter, Gesundheitszustand und den gewünschten Leistungen. Wer jung und gesund ist, zahlt häufig weniger als in der GKV, kann aber im Alter mit deutlich steigenden Beiträgen rechnen. Dafür bietet die PKV oft einen umfassenderen Leistungskatalog, wie etwa Chefarztbehandlung oder Einzelzimmer im Krankenhaus. Ein Wechsel von der PKV zurück in die GKV ist jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich und wird mit zunehmendem Alter schwieriger.
Aufgaben und Leistungen der Krankenkassen
Die Leistungen der Krankenkassen sind vielfältig und weitreichend. Sie reichen von der Vorsorge und Früherkennung über die Behandlung im Krankheitsfall bis hin zur Rehabilitation und Pflegeberatung. Zu den Kernleistungen zählen unter anderem:
- Ärztliche Behandlungen in der Praxis oder Klinik
- Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel
- Krankenhausaufenthalte
- Vorsorgeuntersuchungen (wie Krebsvorsorge, Check-ups)
- Impfungen
- Mutterschafts- und Schwangerschaftsleistungen
- Zahnärztliche Versorgung (inkl. Kieferorthopädie)
- Krankengeld bei längerer Arbeitsunfähigkeit
- Leistungen bei häuslicher Krankenpflege oder Rehabilitation
Darüber hinaus bieten viele Krankenkassen zusätzliche Programme und Services, etwa Bonusprogramme für gesundheitsbewusstes Verhalten, digitale Gesundheits-Apps, Ernährungs- und Sportkurse oder besondere Versorgungsmodelle mit spezialisierten Ärzten und Kliniken. Auch Prävention wird bei vielen Krankenkassen großgeschrieben. Gesundheitskurse, Rückenschulen, Raucherentwöhnung, Stressbewältigung oder Achtsamkeitstrainings werden häufig bezuschusst oder sogar komplett übernommen. Ziel ist es, Krankheiten gar nicht erst entstehen zu lassen und die Eigenverantwortung der Versicherten zu stärken.
Kundenservice und Digitalisierung
In den letzten Jahren hat sich die Arbeit der Krankenkassen stark gewandelt. Digitalisierung, demografischer Wandel und die steigenden Erwartungen der Versicherten stellen neue Anforderungen. Viele Kassen setzen mittlerweile auf digitale Services: Online-Geschäftsstellen, elektronische Patientenakten (ePA), Gesundheits-Apps und telemedizinische Angebote sind längst keine Seltenheit mehr. Versicherte können viele Anliegen bequem von zu Hause aus klären – sei es die Einreichung von Rechnungen, die Bestellung der Versichertenkarte oder die Buchung von Gesundheitskursen. Auch der Kundenservice hat an Bedeutung gewonnen. Erreichbarkeit, persönliche Beratung, Transparenz und unkomplizierte Abläufe sind entscheidende Faktoren für die Zufriedenheit der Versicherten. Viele Kassen investieren gezielt in die Schulung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um den individuellen Bedürfnissen ihrer Mitglieder noch besser gerecht zu werden.
Die Bedeutung für die Gesellschaft
Krankenkassen sind weit mehr als reine Kostenträger. Sie haben eine wichtige Steuerungsfunktion im Gesundheitssystem und sind ein unverzichtbarer Partner für Ärzte, Kliniken, Apotheken und weitere Leistungserbringer. Gleichzeitig nehmen sie zunehmend eine Rolle als Gesundheitslotsen ein, die Menschen nicht nur im Krankheitsfall begleiten, sondern aktiv zu einem gesünderen Leben beitragen wollen. In Zeiten von Fachkräftemangel im Gesundheitswesen, steigenden Kosten und einer alternden Bevölkerung stehen Krankenkassen vor großen Herausforderungen. Doch gerade in dieser Entwicklung liegt auch eine Chance: Indem sie moderne Technologien nutzen, Versorgungsstrukturen verbessern und die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung stärken, können sie das System zukunftsfähig machen.
Krankenkassen sind ein zentraler Pfeiler des deutschen Sozialstaats. Sie gewährleisten den Zugang zu medizinischer Versorgung, fördern die Gesundheit und sichern im Krankheitsfall ab. Durch ihre breite Aufgabenpalette, ihr Engagement in der Prävention und ihre zunehmende digitale Ausrichtung tragen sie maßgeblich zur Stabilität und Weiterentwicklung unseres Gesundheitswesens bei. Für die Versicherten sind sie zugleich Schutz, Partner und Lotse in Gesundheitsfragen – und damit aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Pflegebox mit kostenlosen Pflegehilfsmitteln noch heute online beantragen
Sie haben einen anerkannten Pflegegrad und werden in Ihrem Zuhause gepflegt sowie betreut? Dann haben Sie einen gesetzlichen Anspruch auf die Übernahme der Kosten für monatliche Pflegehilfsmittel in Höhe von 42,00 € durch Ihre Pflegekasse – und das jeden Monat!